Ihr Lieben,
ich hab ja versprochen, dass ich zum Thema „Laufen nach Plan“ bzw. über meine Vorbereitungen für den WingsForLifeWorldRun immer mal etwas erzählen werde.
Nachdem ich in der vergangenen Woche leider den Plan nicht so erfüllen konnte, wie ich wollte, hab ich natürlich auch nicht viel drüber geschrieben. Ist ja klar – niemand mag sich sein Versagen auf die Fahne schreiben.
Wobei… war das wirklich ein Versagen?
Nein, ich denke nicht! Das Leben kam mir einfach dazwischen und so konnte ich den Plan nicht einhalten. Aber ehrlich – that´s life!
Nachdem ich mich auf Twitter schon darüber ausgelassen hatte und mir gut/Mut zugeredet wurde, dachte ich dann auch „okay… ist eben so! Auf Biegen und Brechen muss man ja nix erzwingen.“
Entsprechend naja sagen wir motiviert bin ich in diese Woche gestartet.
Auf den Montag habe ich gleich mein Stabitraining geschoben, da ich bekanntermaßen vormittags immer meinen Physiotermin habe (und mein Physiotherapeut lässt sich da so manches „fieses“ und Muskelkater-garantiertes einfallen 😈).
Soweit, so gut. Der obligatorische Ruhetag am Dienstag passt hervorragend in mein Leben bzw. um sämtliche wahrzunehmende Termine am Dienstag herum.
Nur was sollte ich heute machen…? Wieder Ruhetag? Nö!
1. Super Wetter draußen!
2. Kind hatte einen Freund bei uns
3. die beiden kommen locker ein Stündchen ohne mich zurecht.
Also Laufschuhe an und raus!
^ ^ so würde ich reden, wenn ich nicht immer vorher meinen Zuckerwert checken und entsprechende Vorsorge treffen müsste, damit es mir während dem Laufen nicht die Füße unterm Hintern wegzieht.
Dann also: Blutzucker checken, nochmal Kohlehydrate nachladen, Basalrate vermindern für ne Stunde, mit den Jungs absprechen, wie und was und danach dann raus!
Für mich stand heute 45 Dauerlauf mit einer Pace von 8:00 auf dem Plan und ich schlaue hab mir gedacht, okay.. mach ich halt (das war der kürzeste Lauf auf dem Wochenplan und ich wollte ja nicht ewig weg sein 😅).
Vorher habe ich auch noch meinen FreeStyleLibre Sensor gewechselt, da dieser sonst mitten während dem Lauf von der Uhrzeit her abgelaufen wäre – daher ganz nach dem Motto „Safety First“, gleich nochmal mittags getauscht.
Der Libre gibt mir das gute Gefühl, meinen Blutzuckerverlauf konstant über einen längeren Zeitraum zu sehen und so eventuelle Spitzen voraussehen zu können.
Ich hatte hier ja schon mal über meine Erfahrung mit dem CGM-System geschrieben, das die gemessenen Werte immer an die Pumpe sendete, worauf hin es dann in meinem Ausschnitt vibriert hat 🙈 😋.
Das war für mich nicht so wirklich der Bringer!!
Außerdem habe ich aktuell das Glück, 2 Sensoren vom neuen FreeStyleLibre2 testen zu dürfen, da ich ja zum Bloggerevent sponsored by #Abbott eingeladen bin.
Der FreeStyleLibre2 verhält sich ähnlich, wie das von mir getestete CGM-System, sprich: er schlägt Alarm, wenn ein bestimmter selbst einstellbarer Blutzuckerwert über- oder unterschritten wird.
Das passt ganz hervorragend zu mir und hilft mir auch beim Lauftraining 👍
Allerdings kann der Libre2 bisher nur über das Lesegerät jeweils ausgelesen und noch nicht per Handy gescannt werden.
Aber ich baue drauf, dass sich das zukünftig ändern wird. Da mein Diabetologe aber immer gerne eine Übersicht über meine Werte haben möchte (und ich das ja auch will), trage ich noch den normalen Libre zusätzlich, den ich per Handy auslesen kann – ich fahre also zweigleisig und bin richtig froh, dass ich demnächst nirgends hin fliegen werde. Die Sicherheitskontrolle möchte ich nicht erleben.. 🙆 😂
Aber was tut man nicht alles für das eigene gute Gefühl und dafür, dass alles schon irgendwie passt.
Denn das tut es. Meistens steht man sich ja selbst im Weg (so auch ich in der vergangenen Woche) und braucht nur 1-2 Anreize, über das Stöckchen zu springen und ein gutes Erlebnis zu haben.
Das hatte ich heute 🙏
Daher lasst es euch alle gut gehen und gönnt euch schöne Auszeiten nur für Euch – es lohnt sich!! 💖
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*Werbung. Ich habe das FreeStyle Libre 2 zu Testzwecken von der Firma Abbott kostenfrei erhalten. Mein Beitrag spiegelt meine eigene Meinung wider, entspricht der Wahrheit und wird in keiner Weise von Abbott beeinflusst.*