Ihr lieben,
heute mal wieder ein Blogeintrag über mein geplant-ungeplantes Leben – schöne Grüße gehen hier an Stephanie Müller-Kok, die aus einer persönlichen Geschichte heraus den Weg zur Lebensbegleiterin beschritt und sich dieses Wortspiel zueigen gemacht hat.
Wie ihr schon wisst, sind Pläne ja nicht so unbedingt mein Ding und ich mag die Flexibilität lieber. Dadurch habe ich schon in der 1. Woche meines Laufplanes angefangen, die Termine zu schieben bzw. zu tauschen, weil es das Leben nicht anders ermöglicht hat.
Somit stand gestern das Tempotraining bzw. Geschwindigkeitswechsel an und für heute blieb der lange Lauf.
EINE ganze Stunde wollten / sollten bewältigt werden.. 😳
Was dem gewöhnlichen Läufer ein müdes Lächeln ins Gesicht weht, ist für mich echt eine Herausforderung. Aber ich habe mich ihr gestellt, denn Versuch macht ja bekanntlich kluch 👍🏻.
Ich war wieder in Begleitung meines Ausdauersportlerehegatten und der Herr Sohn war das Begleitfahrzeug.
So trotteten wir los und ich war (mal wieder) am Anfang gleich zu schnell. Die ermahnenden Worte „mach langsam, du willst doch bis zum Ende durchhalten“ würden mich den fast ganzen Lauf begleiten – aber es fällt mir echt schwer, auf die Bremse zu treten, wenn ich grad gefühlt gut unterwegs bin 🤷♀️
Aber: der erfahrene Läufer sollte recht behalten! Denn schon ab der Hälfte musste ich direkt eine kurze Gehpause einlegen.
Das war auch ein Stück weit dem Blutzucker geschuldet und dem Umstand, dass sich meine Beine schon Pudding-mäßig anfühlten. Also Gel nehmen und weiterlaufen.
Das ging dann wieder ein Stück weit und dann musste ich nochmal eine kleine Pause machen. Wieder messen, wieder Gel und naja.. ich sehe es am Blutzuckerverlauf 🙈📉
Hier werd ich weiterhin dran rumdoktern, denn das Gefühl zu haben, dass es einem gleich die Füße wegzieht, ist halt nicht das angenehmste. Und vor lauter ich-weiß-nicht-was gibt es nur ein Foto, als ich schon wieder längst zum ausruhen auf dem Klappstuhl saß 😎👍🏻
Aber Fotos sind auch nicht so wichtig – wichtig ist, dass ich tatsächlich eine ganze Stunde durchgehalten habe.
Und DAS ist wieder ein weiterer Schritt außerhalb meiner Komfortzone, aber einer, der sich absolut lohnt 🙏🏻🎈🍀