Ein Wochenende und alles steht Kopf

Ihr lieben,

ich kann euch sagen: das zurückliegende Wochenende hatte es echt in sich! Was im ersten Moment stressig klingt, entpuppt sich aber zu einer Wunderkiste an tollen Begegnungen und Momenten.

Aber von vorne:

Die Vorbereitung auf den netten Besuch, der sich nach herzlicher Einladung für Freitag angekündigt hat, ging am Donnerstag schon los. Ein paar Sachen wollten vorbereitet sein, damit es der Gast oder sagen wir lieber „die Gästin“ schön hat. Dazu gehören solche Dinge wie Bad putzen, staubsaugen usw (wie schon auf Twitter besprochen sind Gäste einfach toll, weil dann immer mal genauer geputzt wird ).

^ ^ So war der Anfang meines Beitrages, den ich am 01.11. begann zu schreiben…

Ich wollte euch davon erzählen, dass die liebe Barbara Hoffmann meiner Einladung (stellvertretend für die Gruppe Albatros Bayreuth natürlich) gefolgt war und am 28.10. allen Zuhörern wieder mit einem wohldurchdachten und gut konzipierten, aber auch mit spontanen Themenänderungen bzw. -Erweiterungen besetzten Vortrag einen wunderbaren, herzlichen und erfrischenden Abend bereitete.
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Das Thema lautete diesmal „Positive Gefühle als Grundlage für Gesundheit“. Wir erarbeiteten gemeinsam die verschiedenen Punkte und beendeten den Abend mit einem wahren Genuss – mit den zuvor gemeinsam geschnippelten und angerichteten Obstplatten, die jeder ganz nach eigenem Gusto gestalten und anfertigen konnte.

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Am nächsten Tag, nach dem üblichen Samstagmorgen-Vollpension-Frühstück bei uns, verabschiedete Barbara sich, um wieder den Heimweg anzutreten.

Für uns hieß es dann: Sachen packen, da wir uns am gleichen Tag in die ähnliche Richtung nach Frankfurt/Main aufmachten. Das Ziel des sportlichen Ausdauerbekloppten / des bekloppten Ausdauersportlers: der Frankfurt Marathon – vom Göttergatten schon hier verbloggt: https://www.endurange.com/frankfurt-marathon-citymarathon-sparangebot/
(Und nein, ich diffamiere hiermit nicht meinen geliebten Ehemann, der selbst – und viele andere des #Twitterlauftreffs – unter dem Hashtag #allebekloppt zu finden ist 😝. Denn mal ehrlich – ein wenig bekloppt muss man schon sein, wenn man 300km Rennrad fährt, 2 Marathons innerhalb von wenigen Wochen läuft oder eben andere bekloppte Dinge startet.)

Die erste Anlaufstelle war konsequenterweise die Messe, da der Göttergatte dort noch seine Startnummer holen musste. Nach langem Anstehen, Herumlaufen und Leute treffen (immer die gleichen 🙂 ) fuhren wir dann ohne Umwege Richtung Hotel und versorgten uns in der Nähe mit einem Abendessen.

Hier traf ich dann auch die liebe JuSu von Mama Schulze, die praktischerweise in der Nähe wohnt und sich für diesen Samstag Abend „ein wenig Plaudern“ gut einrichten konnte (Wenn man schon mal in der Stadt ist…)
Sie ist auch eine berufstätige Mama mit MS, hat sich nun aber neben Familie, Beruf, Krankheit und allem-was-so-dazu-gehört auch noch um ihren Schwangerschaftsdiabetes zu kümmern. Da gab es viel zu bereden 🙂 vielen Dank noch einmal für den schönen Abend.
Wir haben es dann irgendwie auch noch total vergessen, ein Zwelfie anz
ufertigen, aber das wird in 2017 nachgeholt – der Termin steht schon fest 👍

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Am Tag drauf fand dann der Frankfurt Marathon statt und wir (Sohn und ich) machten zu zweit die Stadt unsicher. Okay, hauptsächlich haben wir uns den Hauptbahnhof angeschaut, sind U- und S-Bahn gefahren und haben sogar den Göttergatten 2x an der Strecke bejubeln können. Wie man das eben so macht mit einem interessierten Schulkind.

Nach so einem Lauf jemanden im Zielbereich ausfindig zu machen, noch dazu in einer Stadt, in der man nicht oft ist / noch nie war vorher, gestaltet sich dann doch manches Mal schwierig – sogar mit Handykontakt. Denn dass der eine Innenhof (hinter der Messe), in dem der Sohn und ich die Sonne genossen, nicht der gleiche Innenhof ist, der halb neben oder sogar vor der Messe ist kann ich als jemand, der sich dort null auskennt, eben nicht wissen. Nach kurzer Zeit haben wir uns dann doch noch gefunden und konnten zusammen wieder zurück zum Hotel.
Anschließend fuhren der Sohn und ich noch zu Johanna @Mupfmama auf ein kleines Treffen – denn wenn man schon mal in der Stadt ist… wisster Bescheid, nech? 😉
Ein Zwelfie von uns gibt es da auch wieder nicht, denn auch diese B
egegnung war einfach so schön, dass niemand dran gedacht hat 🙈

Wir gönnten uns noch eine Nacht im Hotel und am darauffolgenden Montag
auf der Heimreise einen Besuch im Wertheim Village und – ganz besonders beeindruckend – im „verkehrtherumen Haus“ (Aussage vom Sohn).

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Ein Haus, das kopfüber gebaut wurde und das aufgrund der kopfüber eingerichteten Zimmer wirklich ein Highlight ist für jeden, der zufällig auf der naheliegenden Autobahn vorbei fährt.

Ich hatte beim Herumgehen im Haus teilweise wirklich mit dem Gleichgewicht zu kämpfen, da die Sinneseindrücke der Augen gefühlt nicht zu dem passen, was die Füße dem Hirn mitteilen. Es war ziemlich beeindruckend, auch zu merken, wie sehr wir doch von unseren Augen abhängig sind – die Fenster zur Welt!

Das war das Wochenende zum Monatswechsel.. unterdessen ist schon wieder so viel passiert, aber das lest ihr im nächsten Blog (aus Gründen!)..

War denn jemand von euch schon mal beim „verkehrtherumen Haus“?
Wie habt ihr diese Sinnestäuschungen erlebt?

Ich wünsche allen eine gute Zeit.. Macht euch das Leben so schön und bunt, wie IHR es erleben möchtet 💖

 

 

 

 

 

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