Ihr Lieben,
ich sollte/möchte/will einen Beitrag zum nahenden Welt-MS-Tag 2016 schreiben (der ja schon übermorgen stattfinden und weltweit gefeiert wird). Dieses Thema ist mir wichtig und ich möchte auch meinen Teil zur Aufklärung beitragen, wie z.B. die liebe Ju@wheeleymum.
Aber momentan bin ich echt genervt von dem nahenden Termin – nicht wegen der wirklich guten Sache an sich, sondern wegen der äußeren Umstände außen herum!
(Vorsicht, jetzt folgt eine Jammer-Eskapade, aber aus der Erfahrung mit einem Ausdauersportlerehemann weiß ich, dass es einfach hilft, sich den Frust von der Seele zu schreiben, weil es im Anschluss schon wieder gleich ganz anders aussieht.)
Es werden Termine vereinbart bestimmt, die vorher nichtmal angesprochen wurden, Leute übergangen, die im Ursprungsplan eine tragende Rolle hatten aufgrund eines „ich denke, weil…“, ohne sich abzusichern, ob es denn tatsäch
lich so ist, wie ein Gerücht sagt?!
Das gefällt mir SO ganz und gar nicht, zumal mir auch eine Aufgabe angediehen wurde, die vorher nicht besprochen wurde, aber als „die macht das schon“ vorausgesetzt wird, weil jemand anderes krank geworden ist.
Geht’s noch?? Wenn ich nicht so eine gute Seele wäre, würde mein Blogeintrag noch viel derber ausfallen (ich habe ihn heute Mittag absichtlich NICHT veröffentlicht und eben eine gehörige Prise Pfeffer herausgenommen 🙊 ).
Man könnte jetzt sagen „hab Dich mal nicht so“, klar.
Aber doch! Genau SO hab ich mich jetzt!
Ich mache so viel, unterstütze, helfe wo und wann immer möglich und das sehr gerne.
Aber das macht mich noch lange nicht zu einem beliebig herumschubsbaren Spielball.
Ein guter Spruch besagt: „es gibt die, die es machen, und die, die es mit sich machen lassen“. Meine Konsequenz für den Welt-MS-Tag am Mittwoch wird ein entspanntes „bitte was?!“ sein. Schade!
Das eigentliche Thema Welt-MS-Tag ist aber ja ein ganz anderes, weltbewegenderes.
Denn zum achten Mal laden in ganz Deutschland Menschen mit MS, Angehörige, haupt- und ehrenamtlich Engagierte aus den DMSG-Landesverbänden und den Kontaktkreisen sowie viele MS-Kliniken auf Veranstaltungen zum Gespräch über das Thema MS ein. Deutschlandweit weisen in Apotheken die Plakate vom DMSG-Bundesverband auf den Welt MS Tag hin. Wie die Krankheit ihren Alltag verändert, erleben die mehr als 200.000 MS-Erkrankten in Deutschland tagtäglich. Darüber gilt es aufzuklären, damit das Verständnis für Menschen mit MS in der Öffentlichkeit wächst.Dazu habe ich bereits unter dem Thema #strongerthanms in 2015 gebloggt, nachzulesen hier.
Ich wünsche euch allen eine gute Zeit, genießt euer Leben und lasst euch nicht ärgern –
es lohnt sich nicht!
Und wenn das alles vorbei ist, steigt mit Sicherheit auch die Laune wieder, denn das hat mich schon sehr umgetrieben während der letzten Tag 😏
Liebe Grüße,
macht es euch fein,
Beate
Liebe Beate, lass Dich nicht ärgern, denn das lohnt sich wirklich nicht… ist oft einfach gesagt, aber nach 24 Stunden sieht die Welt schon wieder anders aus… mach Dir einen schönen Tag, LG
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